Viva la Homeoffice oder Tristesse pur?
Arbeiten im Pyjama, Kaffee von daheim und zwischendurch die Wäsche aufhängen. Manche genießen es, manche verdammen es – das Homeoffice. Dass es angesichts der aktuellen Pandemie absolut notwendig ist, steht außer Frage. Jetzt heißt es also, das beste draus machen. Aber wie?
Wir stellen euch vor, was unsere Schwierigkeiten im Homeoffice sind und welche Tipps wir parat haben, um doch noch ein paar To-Dos abzuhaken:
#1 “Suche Motivation biete Snooze-Taste”
Zwar können wir länger schlafen, seitdem es heißt “wir arbeiten jetzt von daheim!”, allerdings scheint uns in den eigenen vier Wänden etwas Essenzielles schnell abhanden zu gehen: die Motivation. Ist die nicht vorhanden, meldet sich auch die Produktivität krank. Und dann, ja dann steht man im Homeoffice tatsächlich ziemlich allein dar. Das bedeutet also: Alles tun, damit man so motiviert wie möglich bleibt, denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, heißt es zumindest.
Unsere COO Nadine sorgt zum Beispiel mit reichlich Getränken wie Kaffee, Tee und Co. für genug Anreiz, um sich weiter den anstehenden Aufgaben zu widmen.
#2 Konversation is key!
Was tatsächlich noch ein großer Nachteil in puncto Homeoffice ist: Deine Kolleg:innen sitzen nicht direkt neben dir. Das erschwert nicht nur den Workflow, sondern verändert natürlich auch die Arbeitsstimmung. Keine Insiderwitze, kein abgleichen von Prozessen, keine Absprache bei kleinen Details von Projekten und: niemand der sich Snacks mit dir teilt!
Aber es gibt eine Alternative: Konny empfiehlt, das Potenzial von Handy und Videotelefonate so richtig auszuschöpfen. Lasst die Leitungen heiß laufen und tauscht euch aus. Es ist zwar nicht das gleiche wie im wirklichen Büro, aber eine wunderbare Notfall-Lösung.
#3 Trick your Mind!
Neben den Kolleg:innen im Büro fehlt noch eine ganz entscheidende Sache: das Büro selbst. Denn der Weg vom Bett an den Schreibtisch ist nicht weit und das eigene Heim verleitet einen auch dazu, einfach im Schlafanzug zu bleiben. Man verfällt der eigenen Gemütlichkeit und bleibt mit dem Kopf dann weniger bei wichtigen Projekten.
Dagegen kann man aber aktiv angehen: Gestalte alles so Office-mäßig wie möglich. Sofia zieht sich zum Beispiel auch richtige Schuhe im Homeoffice an. So hat man zumindest körperlich das Gefühl, im Büro zu sein und fühlt sich zusätzlich um einiges professioneller.
Wir hoffen sehr, dass ihr nun mit Kaffee, Telefon und Schuhen besser durch den Tag kommt. Ingesamt hilft es aber auch daran zu erinnern, dass wir uns in einer Ausnahmesituation befinden. Es ist also normal, weniger Motivation und Inspiration zu haben! Es heißt also: Durchhalten!